Nein? Ich auch nicht, jedenfalls nicht für die Mediengestalter(innen).
Leider.
Wer nicht weiß, was geprüft wird, kann sich nicht zielsicher auf die Abschlussprüfung vorbereiten, sondern muss mehr lernen, also mehr Zeitaufwand einplanen.
In den neueren und vor allem allerneuesten Ausbildungsordnungen sind nur Prüfungsbereiche angegeben. Aber welche Inhalte geprüft werden, bleibt im Dunkeln.
Immerhin werden aber auf der ZFA-Website und im „Druck- und Medien-ABC“ die Themengebiete der nächsten Prüfung stichwortartig aufgeführt, allerdings nur für den fachspezifischen Teil der Prüfung, nicht für den fachübergreifenden, also nicht für das Grundwissen. Dieses fachübergreifende Basiswissen finden Sie in fast allen Schulbüchern und Prüfungsvorbereitungsbüchern der Druck- und Medienbranche.
T I P P Nutzen Sie die im vorigen Abschnitt erläuterte „Konkretisierung“ des ZFAs.
Sie erspart Ihnen lästige, ungezielte Wiederholungsarbeit im fachspezifischen Bereich, also beim Spezialwissen für Ihren Beruf, welches, auf dem Grundwissen aufbauend, größtenteils nach der Zwischenprüfung vermittelt wird.
Was ich oben über die Prüfungsanforderung für Mediengestalter ausgeführt habe,
gilt im Prinzip auch für die übrigen Berufe des Berufsfelds Druck und Medien. In der Ausbildungsordnung für Drucker aus dem Jahre 2000 sind die Prüfungsanforderung allerdings noch einzeln aufgeführt, was frühzeitige Prüfungsvorbereitung ermöglicht.
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